SVG!!!
"mal ganz fern und mal ganz nah...
...und nicht immer geradeaus"

Neurokusstreffen 2006 in Hanshagen

Start zur Radtour
Foto Neurokuss in Hanshagen

01.09.2006 - 03.09.2006

Das diesjährige Treffen unser beiden Vereine - dieses mal wieder in Apricus-Organisation - fand in der Nordmetropole Hanshagen statt. Vom 01. bis zum 03.09.2006 war das Eigenheim der Familie Schulze das Ziel aller Teilnehmer.

Nach der Arbeit, die Koffer waren schon gepackt, wurden Fahrrad, Kind und Frau ins Auto verladen. Nach einer kurzweiligen Autotour erreichten wir noch vor der beginnen Dämmerung das Ziel. Gerade noch rechtzeitig zum Abendessen. Wie vorher schon fast befürchtet waren die Gastgeber, Familie Schulze, die einzigsten Apricüsse die an dieser Veranstaltung teilnahmen. Wir Neuruppiner waren für unseren kleinen Verein mit sieben Leuten, davon fünf Aktiven, sehr zahlreich vertreten.

So blieb die Veranstaltung recht familiär. Dennoch drohte das kleine Haus der Schulzes hin und wieder auseinanderzubrechen. Mit der gewohnten Ruhe ließen Diana und Jörg das ganze Spektakel über sich ergehen. Nur gut, dass wenigstens einige das schöne Wetter nutzten und noch im Zelt auf der Wiese hinterm Haus übernachteten.

Foto Start der Radtour
Auf Radtour

Am nächsten Morgen ging es auf Radtour. Leider musste Jörg wegen einer Erkrankung und Lydia wollte wegen der zu langen Fahrstrecke zu Hause bleiben. So konnten beide Tina und Klein-Paula im Kinderwagen durch den idyllischen Ort Hanshagen führen. Die Radtour führte zunächst nach Freest um von dort mit der Fähre nach Peenemünde auf Usedom zu fahren. Hier wurden zwei weitere Tages- und gleichzeitig Apricusgäste begrüßt. Fast alle zwängten sich neugierig durch das russische Museums-U-Boot.

Die Radtour führte weiter über Boltenhagen und Trassenheide nach Zinnowitz. Eine Naturschutzstation wurde besichtigt und ein Bad in der erfrischenden Ostsee genommen. Nun deutete sich schon an, dass die geplanten Tageskilometer nicht zu halten waren. Das Tempo musste nun auch wegen zunehmenden Gegenwindes gedrosselt werden. Dennoch kamen alle Teilnehmer nach rund 80 Kilometern gut ins Ziel, wo wir schon von den anderen mit Kaffee und Kuchen empfangen wurden.

Ich wurde anschließend als Freiwilliger zum Grillmeister befohlen. Ohne Widerrede ergab ich mich meinem Schicksal, wohl wissend, dass ich somit die leckersten Happen garantiert selber essen konnte.

Foto abendliches Grillen
Grillmeister

Der Abend war noch lang. Es gab viel zu Reden und irgendwann gingen dann so nach und nach die Lichter aus. Der nächste Morgen führte uns in das nahe liegende Dorf Wrangelsburg. Dort wurde das Schloß und eine Papiermanufaktur besichtigt. Wer mal irgendwann in der Nähe ist, sollte es nicht versäumen, dort mal reinzuschauen. Die Rückfahrt in die Metropole des Nordens Hanshagen verlief auf den direkten Weg durch den Wald. Nach 16 Kilometern endete diese Tour am Nachmittag und die Schulzes mussten das zurückgelassene Chaos in Ihrem Haus beseitigen.

Uwe Wöller

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